Das austretende Gas war weithin sichtbar und trat in Form von Nebelschwaden aus dem Heck des Fahrzeuges aus. Die Abteilung Stadt ging unter Schutzvorkehrungen vor und sperrte den Gefahrenbereich weiträumig ab. In einer Wohnanlage fanden die Einsatzkräfte den zuständigen Fahrer. In der Zwischenzeit bestand auch telefonischer Kontakt zur Firmenzentrale. Diese konnte eine erste Entwarnung geben. Bei dem Stoff handelte es sich um tiefgekühlten Sauerstoff. In dieser Form ging eine geringe Gefahr von dem austretenden Gas aus. Der eintreffende Fahrer konnte den Austritt stoppen. Der bei solchen Einsatzstichworten immer zusätzlich alarmierte Messwagen der Feuerwehr Ehingen kam nicht mehr zum Einsatz. Die Feuerwehr konnte nach kurzer Zeit die Einsatzstelle verlassen.